Porträts mit 4 Wochen - 6 Charakterköpfe

Die Chefin hat längst aufgegeben die Dolcini stimmungsvoll in Szene zu setzen. Die kleinen Flitzer machen sich in gestellten Positionen sofort auf und davon oder beginnen übergangslos zu schnarchen, was dann ebenfalls keine effektvollen Fotos ergibt.

  
Da sie den Menschen schon sehr zugetan sind, sind sie glücklicherweise nicht fotoscheu und die Chefin kann aus dem Moment heraus schöne Schnappschüsse schießen.

Simba kann die Kleinen natürlich am Geruch unterscheiden – einer riecht besser als der andere und sie zählt immer ganz gewissenhaft ab, ob auch keiner verloren gegangen ist. Die Menschen tun sich da schwerer, aber mittlerweile sind die Dolcini so individuell, dass sie auch optisch sehr gut zu unterscheiden sind, seht selbst:

Mädel 1:

  

  

  
Mädel 2:

  

  

  
Mädel 3:

  

  

  
Mädel 4:

  

  

  
Bub 1:

  

  

  
Bub 2:

  

  

  
Die Chefin baut jetzt jeden Tag Kleinigkeiten in der Wurfbox bzw. im Auslauf um, damit die Welpen kleine Entdeckererlebnisse haben. So ist die Barriere am Wurfkistenausgang für manche eine große Hürde, für Fräulein Rot natürlich nicht, die hat sich wie ein Eisbrecher darüber hinweg weggeschoben.

Alles wird jetzt interessiert beschnuffelt und angekaut. Die kleinen nadelspitzen Zähne machen auch vor Füßen und Fingern keinen Halt, demnächst wird das „Beiß-nicht-in-fremder-Menschen-Hände-und-Füße-Programm starten.

  

  
Untereinander kommt es zwischen den Geschwistern zu ersten Grobheiten, wenn einer des anderen Ohr oder Nase zu fassen hat. Dann wird laut geschrien - entweder bis Bruder oder Schwester loslässt, oder bis Muttern ihre dicke Nase dazwischen schiebt und für Ruhe sorgt - in Simbas Kinderstube wird nicht gestritten.

  
Das werden die kleinen Stinknasen schnell lernen, sonst spricht Opa Carlito mal ein Machtwort,
es grüßt Euch, Euer Carlito

P.S.: Die Dolcini wollen jetzt die Welt entdecken, erste Ausbruchversuche wurden beobachtet ...