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    01.01.2019, 23:51 Uhr

    Silvester in gemischtem Rudel


    Happy New Year für euch alle!
    Wir haben in einem tapferen Endspurt das alte Jahr hinter uns gelassen und sind in aller Gemütlichkeit ins Neue Jahr hinüber gerutscht.

      
    Natürlich hat es am Silvesterabend sehr feine Dinge zum Essen gegeben (ich sage nur: Brathühnchen), doch bevor es so weit war, stand die Arbeit im Vordergrund und das heißt am Silvesterabend Fotos und Hütchen.
    Jack war, glaube ich, für die Ablenkung ganz dankbar. Als es dunkel wurde und es plötzlich ganz laut losböllerte, hatte er sich sehr erschreckt und voller Zorn mögliche Angreifer verbellt. Damit er nicht bei jedem Knaller wieder loslegte, hatte ihn die Chefin streng ermahnt und Jack war froh, dass er sich auf die Leckerchen konzentrieren konnte.

      
    Wir waren bester Dinge, hatten wir doch morgens einen wunderschönen Waldspaziergang mit Freunden gemacht und die Chefin hatte keine Party wie in vergangenen Jahren arrangiert, so daß wir ganz unter uns waren.

    Die Kater nahmen die Sache mit den Hütchen zunächst nicht besonders ernst. Nach den lässigen Weihnachtsmützchen glaubten sie alles im Griff zu haben.




    Wir Hunde waren da viel professioneller: mit größter Präzision balancierten wir die Zylinderhüte auf den Köpfen und schauten seelenvoll in die Kamera.

      




    Wir waren wunderschön und lässig – und die Leckerchen flossen reichlich!

      
    … die Kater machten in der Zwischenzeit Siesta vor dem Strahler, der eigentlich die Models bestrahlen sollte.

      
    Als nächstes wurde es richtig schwierig: nicht nur, dass wir zu unseren Hütchen und Haarreifen auch noch Masken aufsetzen sollten – für die die Hundeköpfe nicht wirklich gemacht sind, sollten die verflixten Kater mit aufs Bild.
    Und die sollten extra für sie gekaufte kleine Zylinder aufsetzen1




    Anstatt sich brav hinzusetzen und tapfer abzuwarten, dass die Chefin ihre Fotos schoss, latschten die Kater mit ihren Hütchen durch die Gegend. Ginny hätte Wanja beinahe eine geknallt, als er sie belästigen wollte und nur meine beispielhafte Ruhe und Würde hielt mich in Position als der schwarze Teufel an meiner Krawatte zerrte.

      
    Wie das Bild letztendlich zustande kam, weiß keiner – vorläufig müssen die Kater auf jeden Fall keine Zylinder mehr aufsetzen!

      





    Nach diesem Katzenkuddelmuddel waren erstmal alle ganz erschöpft, und die Chefin legte eine kleine Pause ein.

      
    Simba und ich waren aber unermüdlich – ob die Kater an der Deko zerrten oder über meinen Rücken sprangen, wir hatten Spaß an den Hütchen und der Freude der Chefin. Simba hat sich zu einem echten Model entwickelt, sie weiß immer wie sie den Kopf heben muss, um sich adrett in Szene zu setzen.





      
    Die Kater hatten in der Zwischenzeit ihre Model-Karriere für beendet erklärt und sich in die Verkleidungskiste gestürzt – Kindsköpfe halt!

      
    Jack und Ginger bekamen auch noch jeder ihren Extra-Auftritt, wobei die Chefin meinte, Jack sähe so aus, als wäre er auf einem LSD-Trip – aber das lag wohl nur am Licht, denn auf die Silvesterknallerei hat er abends eigentlich gar nicht mehr reagiert.

      

      
    Und Simba durfte noch einmal das Einhorn geben – eigentlich hat sie sich vom letzten Jahr bis heute kaum verändert, oder?

      
    Aber den krönenden Abschluß machte unsere kleine Diva, die entzückenden Ginny als Mumin oder Känguruheinhorn, sie ist einfach die Beste!
    Nach dieser intensiven Fotosession waren wir alle satt und müde und während sich die Chefs mit Kochen die Zeit vertrieben schlummerten wir zu den Klängen von Johann Strauß ins neue Jahr hinüber.
    So lässt sich Silvester entspannt verbringen,
    ich hoffe, ihr hattet auch einen ruhigen fröhlichen Abend,
    wir wünschen euch allen ein spannendes, lustiges,leckeres Neues Jahr 2019, mit langen Spaziergängen, reichlich gefüllten Futternäpfen und Chefs, die niemals vergessen, dass die Lebenszeit, die sie mit uns genießen, gelungene Lebenszeit ist,
    viel Glück und Gesundheit, Euer Carlito