In der achten Woche 1 - Erziehung

In der achten Woche entwickeln sich die schnuckeligen Welpen langsam zu Terroristen, Sie versuchen aus dem Gehege zu entkommen, haben sich gegenseitig die Halsbänder abgerissen und verschluckt und machen nur noch Unfug – Erziehung tut not!

  
Ginger hat den Kleinen als erstes deutlich gemacht, dass, obwohl sie ihnen weiterhin einen Teil ihres Futters vorwürgt, besonders gute Dinge wie leckerer Trockenfisch, ausschließlich ihr gehören und nicht angetastet werden.

  
Brummelnd ist sie mit ihrem Fisch im Maul durch das Gehege getrabt, die ganze Bande hinter ihr her und hat dann vor den schmachtenden Augen aller den Fisch genüsslich verspeist.

Auch der Hahn hat den C-lingen mit sehr strengem Blick erklärt, dass das Hühnergehege tabu ist und insbesondere die Glucke mit ihren Kücken nicht zum Spielen da sind.

Ob die Kleinen ihn ernst genommen haben – man weiß es nicht... - aber Onkel Jack nehmen sie ernst. Ich wünschte, ich hätte seine Coolness! Der schwarze Teufel ist völlig lässig, und nur wenn die kleinen Teufelchen in sein Halsband beißen, grantelt er sie ordentlich an – woraufhin alle sofort platt auf dem Boden liegen, er hat es einfach drauf!

  
Ginger und Simba sind beide in der Müttergewerkschaft und teilen sich Spaß und Erziehung der Kinder. Am schönsten ist es für die Welpen, wenn die Damen miteinander spielen und sie entzückt drumherum hüpfen dürfen.

  

  

  
Auf dem Hundeplatz fühlen sich die Welpen mittlerweile völlig zu Hause, sie erkunden den Carport, kullern über die Rutsche oder testen die Grasqualität.

  

  
Als der kleine Bond ein Hütchen fand, waren alle sofort zur Stelle und versuchten es ihm abzujagen....

  

  
… in diesen Tagen immer bis einer weint!

  
… woraufhin Simba sich das Hütchen nahm und das Spiel beendete.

  
Denn Simbas wichtigste Regel lautet: Alles Spielzeug gehört Simba!

  
Tja, das Leben ist kein Ponyhof, das merken jetzt auch die Carlinos und Gingilinis und kommen damit in der Realität des Hundelebens an.
Gut so, Euer Carlito