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    06.10.2019, 16:30 Uhr

    Impressionistischer Geburtstagsspaziergang


    Nach all dem Trubel in den vergangenen Monaten ist die Chefin im Moment sehr für Entspanung und schöne Spaziergänge. Bloß kein Stress – ist die Devise!
    Da sind wir natürlich voll dabei, gechillte Spaziergänge in spannender Umgebung mit guten Freunden sind uns das Allerliebste!

      
    Am Geburtstag von Leas und Hajos Chefin Iris war die Luft weich und warm, schon mit einer Ahnung von Herbst, aber mit noch allen Nuancen des späten Sommers. Wir wanderten wie durch ein impressionistisches Gemälde, in dem die Menschen die Farben und wir Hunde die Gerüche genossen.

    Mit 12 Hunden waren wir schon ein recht großes Rudel und am Anfang mussten wir uns erstmal sortieren, wer mag neben wem laufen, wer darf frei laufen und wer muss wegen gewisser Jagdambitionen an der Leine bleiben.

      
    Ich fände es ja am tollsten, wenn alle ohne Leine laufen würden, aber die Menschen sind immer so pingelig und denken, wir würden sofort irgendwelche des Weges kommenden Hasen oder Rehe bis an den Horizont jagen. Na gut, vielleicht würde das passieren, aber wir würden natürlich zurück kommen, wir können unsere Menschen doch nicht ohne unseren Schutz lassen!

      

      

      





      
    Wir Blonden sind natürlich auch nicht ganz so engagiert, wenn es ums Jagen geht. Ich finde es schon sehr unterhaltsam, wenn ich jemand beim Jagen zuschauen kann, hinterher rennen finde ich, ehrlich gesagt, ziemlich anstrengend.

      

      

    Sogar Little-Bond war bei unserem Spaziergang dabei, allerdings fuhr er er einen Gutteil der Strecke noch im Simbamobil, damit er sich nicht überanstrengt. Der kleine Mann will offensichtlich genauso groß und stattlich werden wie sein alter Herr und wächst so schnell heran, dass er wohl demnächst nicht mehr in seine Karre passen wird.

      
    Am Ende der Tour gab es noch einen herrlichen Schlammgraben und zur Feier des Tages durften Jack, Simba und ich uns so richtig einsauen (Ginger wollte nicht, die Memme!).




    Am liebsten wären Simba und ich gar nicht mehr raus gekommen, es war wunderbar erfrischend und das Gras am Grabenufer war noch frisch und knackig.

      
    Hinterher haben wir uns auf einer großen Wiese trocken gelaufen beziehungsweise gewälzt. Während die anderen Mäuschen suchten und herum gerast sind, habe ich mich mit viel Nachdruck gewälzt, so dass ich endlich mal wieder meine moderne Grautönung am ganzen Körper hingefärbt bekam.

      




    Gut, die Chefin fand es nicht so lustig, vor allem weil am Horizont plötzlich der Förster auftauchte und sie ihre Hundchen nicht schnell genug an die Leine bekam. Um schnell heran zu kommen, waren wir viel zu lustig! Aber glücklicherweise hatte der Förster an diesem schönen Tag etwas anderes zu tun als uns anzumeckern und bog ab, so dass das erwartete Donnerwetter ausblieb.

    Es war ein wunderschöner Ausflug und wir waren uns alle einig, dass wir das bald wiederholen wollen.
    Sagt Euren Menschen, dass sie die Herbstsonne nutzen sollen und mit euch auch ungewohnte Wege laufen sollen,
    das rät euch, euer Carlito