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    19.07.2019, 21:27 Uhr

    Auf in den Wald


    Um die Kleinen auf ihre zukünftiges Leben vorzubereiten, machen sie mit 8 Wochen einen ersten Ausflug mit dem Auto. Letztes Jahr waren die Bambini unter meiner Aufsicht an den See gefahren und ich hatte ihnen genau erklärt, wie ein Retriever sich im Wasser verhält und wie hund den größtmöglichen Spaß hat.

      
    Dieses Jahr war das Wetter recht kühl und die Chefin beschloss in den Wald zu fahren. Ich bin lieber zuhause geblieben, 10 wimmelnde Welpen im Wald zu hüten ist nicht so mein Ding. Aber Simba und Ginger waren Feuer und Flamme und so startete am Sonntag der große Familienausflug.

      
    Autofahren fanden die C-linge, zusammen im Kofferraum mit Ginger und der Chefin, extrem witzig. Sie krabbelten über und unter einander und ein paar dockten sich gleich an der mütterlichen Milchbar fest, Mac Drive sozusagen.

    Im Wald angekommen rannten alle los, jeder wollte der erste sein, obwohl keiner einen Plan hatte um was es eigentlich ging.

      
    Simba machte den Fremdenführer und zeigte den entzückten Welpen, was man im Wald alles so machen kann.




    Man kann rennen ...




    … und Stöckchen kauen.

      
    Ginger ließ es etwas langsamer angehen und zeigte ihren Kindern was man alles essen kann im Wald.

      
    Simab ist da mehr für Actionspiele: „Wem gehört der Stock?“ zum Beispiel ist ein beliebtes Simba-Spiel, wobei ihr natürlich schon die Antwort kennt: „Alle Stöcke gehören Simba“. Aber die Carlinos und Gingilinis fanden das Spiel spitzenmäßig.

      

      
    Und was es da alles zu essen gab, ein unendliches Buffet, an jedem Baumstumpf unter jeder Wurzel gab es neue Dinge zu probieren und durch zu kauen.

      




    Zwischendurch sah es so aus, als wollten die C-linge sich auf das angrenzende Feld davon machen, aber die Welpen lassen ihre Mama nicht aus den Augen und so lange Ginger im Wald blieb, blieben die Welpen auch im Wald.

      

      
    So wie Murkel seiner Zeit wurde der ein oder andere „Wald-gaga“ und raste wie gestochen umher, es war eine Riesengaudi!





      
    Als langsam die Kräfte erlahmten, rief die Chefin ihr beliebtes „Butzi-Butzi“ und alle Welpen ließen ihre Stöckchen und Blätter liegen und kamen angerannt. Bevor noch die Zecken wild wurden, war der Spuk schon vorbei und alle Welpen wieder ins Auto verladen und nach Hause gefahren.

      
    So ein toller Ausflug, für den Rest des Tages waren die Bagaluten ganz zahm und schläfrig – und träumten von der weiten Welt.
    Echte Colombo-Kinder eben, ich bin begeistert, Euer Carlito