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    05.07.2019, 21:00 Uhr

    Making Of - Wie man einen Welpen fotografiert


    Ihr denkt, es ist einfach, so lustige kleine Welpen zu fotografieren? Ja, das ist es, aber es kostet die Chefin auch immer Nerven und ein paar graue Haare. Leckerchen? Kann man vergessen, denn ein Welpe, der einen Keks wittert, sitzt nicht mehr brav und lächelt in die Kamera, sondern stürzt im Hechtsprung los, um die Leckerei zu verschlingen.

      
    Also keine Leckerchen.
    Hält der Mensch die Kamera im richtigen Moment auf den munter heran wackelnden Welpen, muss er damit rechnen, dass der Winkel falsch ist und es aussieht als hätte der Welpe Schlagseite oder es würde zumindest eine schiefe Brise wehen.

      
    Das Porträtieren machte den Welpen einen Riesenspaß – allerdings hatten sie mit still halten nicht viel im Sinn:
    Sie verbissen sich in Reißverschlüsse...

      
    … oder hatten sich ihren eigenen Proviant mitgebracht, ...

      
    … wollten mit dem Porträthalter kuscheln, ...

      
    … oder ihn drachenmäßig verspeisen.

      
    Ich sag ja - es ist nicht einfach.

    Zwischendurch kam Oma Ginny dazwischen und poussierte die Welpen an, die ganz entzückt, ob dieser seltenen Zuwendung, devot zu Boden sanken und keine Zeit mehr zum Fotografieren hatten.




    Manche haben sich einfach gleich in die Fotografin verbissen!

      
    Oder versucht mit der Pfote aufs das Objektiv zu schlagen (So ein wilder Welpe ist erfindungsreich).

      
    Und schlußendlich: man darf auch nicht zu lange mit dem Fotografieren warten, denn dann pooft die ganze Bande wieder ein und es gibt nur noch Schnorchelbilder. Ich verrate euch nicht zuviel, wenn ich sage, dass die Chefin sehr erleichtert war, als sie die Porträts im Kasten hatte,
    Was bin ich manchmal froh, dass ich nur der Retriever bin und Fotos und solcherlei Schnickschnack mich wenig interessieren,
    es grüßt euch, euer Carlito