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    26.06.2018, 23:21 Uhr

    Kleine Touristen im Garten (Porträts mit knapp 6 Wochen)


    Die Bambini sind ein munteres Völkchen und Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen. Bildungsreisende, sozusagen!
    Seit ein paar Tage dürfen sie deshalb immer mal einen kleinen Ausflug in den großen Garten oder Richtung Hundeplatz unternehmen.

      
    Wie Touristen einer Reisegruppe laufen sie hier und da umher, stecken die Köpfe zusammen, machen ein Foto, lachen sich über irgendetwas kaputt und wackeln dann emsig weiter. Dass sie bisher keine Postkarten kaufen wollten, wundert die Chefin sehr, aber sie nehmen immer gerne ein Souvenir mit, wenn sie an einer besonders schönen Stelle waren.

      

      
    Der erste Kontakt mit den Schafen verlief entspannt. Mit Schwester Simba an der Seite waren Ängste vor den großen Wollpuschels nicht zu erkennen und schnell wanderten die Bambini weiter zur nächsten Reiseattraktion.

      
    Das Tempo ist, wie bei den meisten Reisegesellschaften recht hoch, Termine müssen eingehalten werden und bald gibt es ja auch schon wieder etwas zu essen.

      




    Meistens begleite ich die Reisegruppe, bin schließlich ein verantwortungsvoller Vater, außerdem könnte ich ja auch etwas wichtiges, wie z.B. einen kleinen Imbiss verpassen.

      
    Manchmal klappt das prima und manchmal bedrängen die Blagen mich sehr, so dass die Chefin mich auf die rettende Terrasse zurückschickt. Dort liege ich dann wie ein weißer Löwe auf seinem Felsen, sicher, aber auch ein bißchen unglücklich, weil ich lieber beim Rudel wäre.

      
    Ich wünschte, ich wäre so cool wie Ginger und Jack, die den Zwergenhaufen mit größter Souveränität begleiten und nie das Gefühl vermitteln, dass ihnen alles zuviel wird.

      
    Ginger ist die gute Seele der kleinen Reisegruppe, sie hält immer Trost und einen Pausensnack für die kleinen Touristen bereit.
    Jack ist da mehr Guide und Entertainer: wenn er auftaucht, freuen sich alle und bestürmen den guten alten Onkel Jack, der das mit nie vermuteter Ruhe sogar zu genießen scheint.





      
    Simba ist sowieso immer um die Welpen herum und schaut nach dem Rechten. Zwischendurch greift sie sich einen der Kleinen und knabbelt ihn ordentlich durch. Ob das der Erziehung oder der körperlichen Ertüchtigung dienen soll, haben wir bisher noch nicht ganz durchschaut.

      
    Bevor die Bambini zu müde werden, wandern wir wieder zum Gehege zurück. Die Babes sollen ja nicht überfordert werden. Beim Spielen nach dem Ausflug entstanden dann die folgenden Porträts:

      





      

      

      

      

      
    Was haben wir schöne Kinderchen!
    Das finden zumindest Mutter Ginger und Papa Carlito!