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    05.04.2018, 19:55 Uhr

    Frische Ostern!


    In den vergangenen Jahren gab es öfter weiße Ostern als weiße Weihnachten – die Jahreszeiten scheinen sich zu verschieben. Uns Hunden ist das eh Wurscht, aber die Chefin meinte, dass sie lieber Schnee an Ostern als Regen hätte, und so kam es denn auch!

      
    Für das Butzentier waren es die ersten Ostern und sie war von all den Hasen und Eiern völlig hingerissen. Wir anderen nahmen es eher gelassen – wenn man jahrelang Ostereier apportiert, balanciert oder vor sich her geschubst hat, reißt einen eine weitere Wiederholung nicht vom Hocker.

      
    Aber die Sonne lachte (zumindest am Karfreitag, als die Chefin die Fotos gemacht hat), die Chefin hatte eine volle Leckerchentasche dabei und die Anforderungen waren zunächst überschaubar schwierig.




    Simba, die kleine Streberin wollte natürlich die ganze Zeit apportieren. Womöglich hat sie die Rassebeschreibung des Golden Retrievers etwas zu genau gelesen – definitiv apportiert sie im Moment alles, Ostereier meisterte sie mit links.

      
    Allerdings wollte sie auch die Ostereier bzw. -hasen apportieren, die Ginger und ich gerade im Maul hatten! Ganz Welpe stupste sie Ginger solange ans Maul, bis diese entnervt ihr Ei fallen ließ.




    Und freute sich diebisch, dass ihr der Überfall gelungen war!

      
    Bei mir hatte sie nicht ganz so leichtes Spiel, aber irgendwie drängte sie mich völlig aus der Bahn, statt bei der Chefin landete ich hinter dem Gewächshaus und verlor völlig den Apportierfaden.
    Rotzfrech rannte Simba dann mit meinem Ei von hinnen, was mich ganz schrecklich ärgerte.




    Habe dann erfolglos versucht das Ei zurück zu erobern.




    Mein Versuch, Simba ihren Hasen abzujagen, ging kurz darauf komplett in die Hose. Obwohl das grüne Teil aus Metell und ziemlich glitschig war, bekam ich es nicht zu fassen.

      

      
    Ich habe mich dann dezent zurück gezogen und lieber mit Jack zusammen balanciert: Lieber einen Hasen auf dem Kopf als einen Hasen, den die Tochter frech davon trägt ...

      
    Ginger ließ den Spuk völlig cool über sich ergehen. Balancieren war ihr zu blöd, Apportieren zu anstrengend – sie geruhte Leckerchen für`s niedlich Gucken zu nehmen.

      
    Und auch das war ihr irgendwann zu anstrengend ...

      
    Während der Chef das freche Butzentier festhielt konnte ich dann doch noch einmal zeigen, dass ich Osterhasen par excellence apportieren kann, bin meinem Ruf das schließlich schuldig!




    Nun wird es langsam Zeit für den Frühling,
    ich brauche neue Herausforderungen, Euer Carlito