[ Home ]
17.03.2018, 21:06 Uhr
Love in Spring
Um es gleich vorweg zu nehmen, wir haben es hin bekommen - knapp!
Am 19. und 20. Tag von Ginger`s Läufigkeit hat sie mich nach vielem Zögern und Zieren, Knurren und Fauchen, erhört.
Meine Güte, dass Mädels so kompliziert sein können!
Eine Woche lang hat Miss Mollipops mich böse hingehalten, immer wieder schalou gemacht, nur um im entscheidenden Moment zu knurren und die Zähne zu zeigen. Die ganze schöne Zeit im Schnee endete in Frustration.
Doch dann, als die Chefin schon die Hoffnung aufgeben wollte, ich nicht – ich gebe niemals die Hoffnung auf! - zog der Frühling ins Land.
Also nicht so richtig, nix mit Sonne und so, aber für eine Woche hatten wir Temperaturen deutlich über Null, die Vögel verfielen sofort dem Liebesrausch und die kleinen Krokusse bemühten sich ihre Köpfe durch den gefrorenen Boden zu stoßen. Natürlich regnete es, es scheint hier nur noch zu regnen, wenn es nicht gerade 4 Grad unter Null hat. Da hatte Katrin, die liebe Freundin der Chefin, die durchschlagende Idee das Rendezvous auf unsere Schafkoppel zu verlegen – der alles entscheidende Trick, wie sich heraus stellen sollte!
Die Schafkoppel ist Gingers absoluter Lieblingsort auf dem Hof, wo hund nach Mäuschen buddeln kann und entspannt die vielen Gerüche der Schafe und der feuchten Wiese genießt. Zunächst war allerdings auch dort alles wie gehabt, ich gab alles und wurde grantig abgewiesen.
Aber irgendwie war der Ton anders geworden: auf einmal wurde aus dem Kampf eine Eroberung, aus der Abwehr eine Herausforderung. Das letzte Knurren fehlte.
Und ich schöpfte Hoffnung!
Allerdings hat auch ein Carlito Colombo Grenzen. Am Ende wäre mir fast die Puste ausgegangen, Aber wenn alles gut geht, werden wir Mitte Mai kleine weiße Bambinos begrüßen dürfen.
Habe natürlich nach vollbrachter Tat gleich meine „I feel good!“-Choreo aufgeführt und Ginger hat sich wie ein albernes, kichernes Mädchen aufgeführt – alle waren so lustig und glücklich!
Vielleicht passte das Wetter doch ganz gut zu uns – wir sahen aus wie die Schlammschweine, klitschnass und modderbespritzt, aber so sind Goldies eben, wenn sie glücklich sind!
Drückt die Daumen, so kleine Bambinos würden den Laden hier richtig in Schwung bringen,
außerdem hätte die freche Simba dann endlich eine sinnvolle Aufgabe als große Schwester,
es grüßt euch, Euer Carlito (genannt der feurige Liebhaber)
Am 19. und 20. Tag von Ginger`s Läufigkeit hat sie mich nach vielem Zögern und Zieren, Knurren und Fauchen, erhört.
Meine Güte, dass Mädels so kompliziert sein können!
Eine Woche lang hat Miss Mollipops mich böse hingehalten, immer wieder schalou gemacht, nur um im entscheidenden Moment zu knurren und die Zähne zu zeigen. Die ganze schöne Zeit im Schnee endete in Frustration.
Doch dann, als die Chefin schon die Hoffnung aufgeben wollte, ich nicht – ich gebe niemals die Hoffnung auf! - zog der Frühling ins Land.
Also nicht so richtig, nix mit Sonne und so, aber für eine Woche hatten wir Temperaturen deutlich über Null, die Vögel verfielen sofort dem Liebesrausch und die kleinen Krokusse bemühten sich ihre Köpfe durch den gefrorenen Boden zu stoßen. Natürlich regnete es, es scheint hier nur noch zu regnen, wenn es nicht gerade 4 Grad unter Null hat. Da hatte Katrin, die liebe Freundin der Chefin, die durchschlagende Idee das Rendezvous auf unsere Schafkoppel zu verlegen – der alles entscheidende Trick, wie sich heraus stellen sollte!
Die Schafkoppel ist Gingers absoluter Lieblingsort auf dem Hof, wo hund nach Mäuschen buddeln kann und entspannt die vielen Gerüche der Schafe und der feuchten Wiese genießt. Zunächst war allerdings auch dort alles wie gehabt, ich gab alles und wurde grantig abgewiesen.
Aber irgendwie war der Ton anders geworden: auf einmal wurde aus dem Kampf eine Eroberung, aus der Abwehr eine Herausforderung. Das letzte Knurren fehlte.
Und ich schöpfte Hoffnung!
Allerdings hat auch ein Carlito Colombo Grenzen. Am Ende wäre mir fast die Puste ausgegangen, Aber wenn alles gut geht, werden wir Mitte Mai kleine weiße Bambinos begrüßen dürfen.
Habe natürlich nach vollbrachter Tat gleich meine „I feel good!“-Choreo aufgeführt und Ginger hat sich wie ein albernes, kichernes Mädchen aufgeführt – alle waren so lustig und glücklich!
Vielleicht passte das Wetter doch ganz gut zu uns – wir sahen aus wie die Schlammschweine, klitschnass und modderbespritzt, aber so sind Goldies eben, wenn sie glücklich sind!
Drückt die Daumen, so kleine Bambinos würden den Laden hier richtig in Schwung bringen,
außerdem hätte die freche Simba dann endlich eine sinnvolle Aufgabe als große Schwester,
es grüßt euch, Euer Carlito (genannt der feurige Liebhaber)
