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    01.01.2018, 15:18 Uhr

    Bunter Jahreswechsel


    Hallo, liebe Freunde in 2018!!
    Mit vielen Leckerchen und etwas Chaos sind wir ins Jahr 2018 eingezogen. Wenn das der Leitsatz für dieses Jahr wird, dann wird es ordentlich turbulent zugehen!

      
    Unser lieber Jack hat sich mit 9 Jahren aus der Gruppe derer, die Silvester mittelwitzig bis in Ordnung finden, verabschiedet – er findet es jetzt grauenvoll. Seine Ohren sind doch deutlich empfindlicher geworden und die Chefin musste lernen, dass es seit diesem Jahr nicht mehr möglich ist, den schwarzen Knallkopf mit einem Rinderohr abzulenken.

    Jack wäre ja nicht Jack, wenn er sich in Ängstlichkeiten flüchten würde – nein, ihn machen die Knalller wütend und aufgeregt. Das hat unser ganzes Rudel aufgemischt, zumal die kleine Oma Ginny bei jedem Knaller dachte, es würde jemand an die Tür klopfen und ebenfalls Alarm machte.

    Zum Schluss sind sogar Jack und ich uns in die Köppe gekommen, was noch nie passiert ist – glücklicherweise ist aber nichts passiert.

      
    Ich sage euch, dass war ein Silvester – ein Glück, dass es nur einmal im Jahr ist!
    Jack und ich haben uns gleich heute Nacht schon wieder versöhnt, die Chefs mögen es nicht, wenn Knatsch in der Luft liegt und die Chefin achtet nächstes Jahr darauf, dass Ginny ihren Kauknochen nicht genau in dem Moment vor uns fallen lässt, wo wir aufgeregt zur Tür rennen, weil unsere Menschen endlich vom Sekttrinken und Raketengucken wieder reinkommen.

    Dabei fing alles sehr entspannt mit dem Posieren fürs Neujahrsfoto an.

      
    An einem der wenigen sonnigen, regenfreien Momente flitzte die Chefin mit uns nach draußen, packte ihre ganzen Festtagshütchen aus und begann zu fotografieren.








    Die kleine Simba hat sich gleich zu uns auf das blaue Podest gesetzt – egal, ob sie mit aufs Bild sollte oder nicht. Das Püppy ist so verrückt auf Leckerchen, dass sie, ohne es groß gelernt zu haben, stundenlang Sitzbleib mit Hütchen oder Haarreifen auf dem Kopf macht.

      
    Sie ist das geborene Model!

      
    Einem Gruppenfoto stand eigentlich nichts im Wege – und die Chefin hatte schnell ein paar Bilder im Kasten – doch dann packte sie der Ehrgeiz!

      
    Es müsste doch möglich sein, allen Hunden Hüte, Krawatten und Brillen aufzusetzen.

      
    Doch gerade als sie das Projekt weitest gehend in die Tat umgesetzt hatte - alle hielten die Luft an, damit der verdammte Wind nicht wieder die Zylinder herunter blies – rief der Chef aus dem Haus: „Soll ich dir helfen?“
    Mit Gebell und Getöse, unter Verlust von Brillen und Zylinder rannten wir zur Hundeplatzpforte und während die Chefin entnervt zurück brüllte: „Nein, lass uns bloß in Frieden!“, hüpften wir wild umher und die Konzentration war voll im Eimer.

      





      
    Erst nachdem die Chefin die kleine Simba wieder eingefangen, die Federboa gerettet und die abgebissenen Federn eingesammelt und entsorgt hatte, kam das Chaos langsam zur Ruhe und nach ein bisschen Fummeln doch noch ein schönes Hütchenbild zustande (allerdings ohne Brillen, die hatten keine Bügel mehr).

      
    Simba und ich haben noch ein Bild mit Partnerlook bekommen, „Butzi“ muss zwar noch an ihrer Kopfhaltung arbeiten, aber ich finde - „A star is born!“

      
    Heute sind wir nach der ganzen Aufregung etwas matt, aber wir haben jetzt ja auch ein Jahr Zeit um uns zu erholen.
    Simba sagt, sie will lieber Apportier-Retriever als Model werden und die Chefin sagt, dass das ein guter Plan ist.

      
    Euch allen gute Gesundheit, wenig Krach und viele Leckerchen! Genießt jeden Tag des neuen Jahres, wir haben auch gleich damit angefangen, Euer Carlito