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    13.11.2017, 15:36 Uhr

    Summers Welpen 7 Wochen - Lockruf des Garten


    Die Summerbärchen gedeihen, sie werden jeden Tag mobiler und auch das mürrische Novemberwetter kann ihre Lebensfreude nicht dämpfen!
    Mutter Summer entzieht sich den milchfordernden Rabauken immer öfter und beginnt spielerisch den Youngstern gute Manieren beizubringen.

      
    Trotzdem ist sie weiterhin Dreh- und Angelpunkt im Leben der Welpen und sobald eine neue Erfahrung ansteht, scharen sich die Kleinen wie Kükken um die Henne, damit Muttern ihnen bestätigt, dass die neuen Eindrücke nicht gefährlich sind.

      
    Bei einem Ausflug in den Garten war die Aufregung groß: es ging einen Hügel hinunter, durch ein großes Tor und dann wieder einige flache Steinstufen hinauf.

      
    Die Bärchen erledigten alles im Galopp, mussten sich dann aber erst mal ausgiebig bei Mutter Summer stärken. Die ließ das einen Moment zu, begann aber schnell spielerisch von den Welpen wegzulaufen.
    Einerseits werden die Kleinen so nach und nach von der Milch entwöhnt, bei vier Mahlzeiten am Tag aus Fleisch, Ziegenmilch und Trockenfutter platzen die Moppel sonst irgendwann, aber vor allem lernen sie mit Frust umzugehen. Die Zitzen sind da, aber hündchen kommt nicht dran, weil Muttern sich platt auf den Bauch legt.





      

      





      
    Als alle die Lektion gelernt hatten, sprang Summer munter auf und führte ihre Bärchenschar zu einer alten Folie. Lässig betrat sie die Folie und die Welpen standen bewundert drumherum – Mama ist ja so mutig!

      
    Danach ließ Summer die Kleinen alleine weiter arbeiten und trollte sich.

      
    Frau Gelb und Herr Rot, wie immer in vorderster Front, wenn es um die Erkundung neuer Objekte geht, zogen die Folie wie ein erlegtes Wild über den Boden, wobei sie beinahe die leicht verdutzte Simba über den Haufen gezerrt hätten.




    Simba, die die Folie zunächst eher skeptisch betrachtet hatte, bekam so eine Radikalkur, dass Folien einen nicht fressen!

    Die kleine Simba interessierte sich viel mehr für die Tanten, die auch diesmal als Gouvernanten den Spaziergang begleiteten. Nina, Holly und natürlich Lissy sind ältere instinktsichere Hündinnen, die wie selbstverständlich die Welpen mit erziehen, mit ihnen spielen und sie bei ihren ersten Gängen begleiten.




    Während der Spaziergang sich dem Ende näherte, begann es sachte zu regnen. Für kleine Retriever natürlich kein Problem – sie verwandelten sich still und leise in kleine Dreckmonster und gingen weiter auf Erkundungstour.
    Aber was gab es da auch alles zu gucken und zu riechen und zu schmecken – ein Garten ist für Welpen wie für Menschen das Phantasialand!




    Der Regen beendete den Spaziergang und die Bärchenbande maulte ordentlich, dass alles viel zu schnell vorbei war.
    Doch nach kurzer Zeit kuschelten sich alle in ihr Häuschen auf die Wärmeplatte, und sie träumten von Blättern, Ästen und großer weißer Beute!
    Träumt schön weiter, Euer Papa Carlito