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    16.10.2017, 12:38 Uhr

    Nellies Babies erobern die Welt - 5,5 Wochen


    Mit großen Schritten werden aus hilflosen Babies kleine Hunde. Mit 5,5 Wochen sind Nellies weiße Riesen schon echte Persönlichkeiten. Sobald das Wetter es zulässt, sind sie in ihrem Draußen-Auslauf, wo Sonne, Wind und ab und an ein paar Tropfen Regen dafür sorgen, dass die Kleinen robust und stark werden.

      
    Es gibt jetzt 4 Mahlzeiten am Tag, obwohl die unermüdliche Nelly auch weiterhin als Milchquelle zur Verfügung steht. Aber Quark mit Flocken und gutes Beefhack wird von den kleinen Moppeln auch mit großem Behagen verspeist. Es sind kleine Genießer – obwohl es echte Retriever sind, gibt es kein Gerangel und Geschubse an den Näpfen.

      
    Gestern waren die Chefin und der Chef zu Besuch bei Nelly, Manja und den Kleinen. Zur pädagogisch wertvollen Bespassung haben sie ihnen Bälle für das Bällebad mitgebracht.





      
    Als erstes hat sich selbstverständlich Nelly einen Ball geschnappt – kein echter Retriever geht ungerührt an einem Bällebad vorbei, und auch die Kleinen haben sich nach und nach in das Bad gestemmt. Der kleine Loui hat sogar einen Ball ins Maul bekommen - danach hatte er allerdings fast Maulsperre!

    Der kleine Her Dunkelblau, der noch seine Stellung fürs Leben sucht - wenn ihr mich fragt, ein echter Carlito Junior – stratzte mit größtem Selbstbewusstsein durch den Tunnel, überhaupt, den Nellykindern ist vor nichts bange!

      
    Letzte Woche hatte die Chefin die Kleinen einmal an einem Regentag besucht: es herrschte gemütliche Schnarchstimmung!

      
    Da das Wetter so unbeständig ist, sind die Welpen nachts und bei Regen immer noch im Haus. So lernen sie nebenbei die häuslichen Geräusche kennen, werden mit dem Staubsauger bekannt und gehen – zur großen Freude ihrer Chefin Britta – seit gestern schon recht manierlich aufs Einstreuklo!




    Sowas habe ich als Sommerwelpe nicht kennengelernt, aber meine Chefin war sehr angetan, hatten ihr die Carlitinchen vor 2 Jahren doch irgendwann nachts rregelmäßig das Wohnzimmer geflutet.

      
    Nelly ist weiterhin eine sehr entspannte und sanfte Mutter. Die Welpen dürfen fast immer an ihr Gesäuge und sie legt sich geduldig hin, um die Unersättlichen zu versorgen. Doch ganz langsam beginnt die Erziehung, die jedes Rudelmitglied bekommen muss. Da wird schon mal einer der Riesen angeknurrt oder das Schneewittchen, dass jetzt eigentlich Luna heißt, bekommt einen mütterlichen Schnauzengriff, wenn sie zu frech wird.

      
    Tante Manja ist sowieso der Meinung, dass die Welpen zu sehr verpütschert werden und grummelt die Vorwitzigen ordentlich an, wenn sie sie belästigen. Gut so, dann werden das höfliche kleine Retriever!

      
    Die Menschen sind von den kleinen Eisbären natülich hin und weg, aber auch sie verbieten jetzt schon nachdrücklich, dass in die Hosen oder Schnürsenkel gebissen wird. Wehret den Anfängen, damit die kleinen Plüschis nicht zu Terroristen werden.





      
    Die Nelly-Babies sind voller Tatendrang und erkunden ihre Umwelt voller Neugier. Passend zur Saison haben sie ein paar Maiskolben zum Spielen bekommen und es zeigt sich wieder, dass Naturmaterialien die besten Spielzeuge sind!

      

      
    Die großen Jungs kabbeln sich mit zunehmender Lautstärke, aber Little-Luna ist auch kein Drückeberger. Auch wenn sie mittlerweile etwas kleiner als ihre Brüder ist, stürzt sie sich mit Vehemenz in jeden Kampf – Frauenpower ist angesagt!

      
    Die Wrestling-Fähigkeiten meiner Kinder sind im Werden, da wird gezogen, gerammt, gebissen und gerissen. Aber selten hörten man ein Quieken, d.h. die Beißhemmung funktioniert!




    Hoffentlich kommt jetzt der goldene Oktober, damit die Welpen ganz viel draußen sein können, denn da gilt es ja noch so viel zu entdecken – den Garten, den Reitplatz,... Das Leben ist so spannend, wenn man klein ist,
    findet auf jeden Fall, euer Carlito