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    16.04.2017, 23:23 Uhr

    Ostern im Garten - es gibt so viel zu tun!


    Nach all den Irrungen und Wirrungen der letzten Wochen haben wir ein sehr friedliches Ostern verbracht. Statt Eier zu jonglieren oder Schokokäferchen zu balancieren, haben wir es in diesem Jahr ruhig angehen lassen.

      
    Da das Aprilwetter Kapriolen schlug und man alle fünf Minuten mit Regenduschen rechnen musste, stürzten wir heute mehr oder minder spontan bei einem der wenigen Sonnenstrahlen in den Garten, um das Osterfoto zu schießen.

    Ginger war, zur Überraschung aller, als erste bereit österlich zu posieren. Offensichtlich hatte sie das mit den Osterhasenohren allerdings zuerst nicht richtig verstanden.




    Wir sind in diesen Tagen sehr kuschelig miteinander. Keiner hat Lust zu streiten, außer Ginny, die manchmal meint, sie müsste mit Ginger ein Spass-Kämpfchen anfangen. Die kann damit nicht wirklich was anfangen, wurde sie in den letzten Jahren doch systematisch links liegen gelassen.

      

      
    Eigentlich sollte ich ja als Pilz gehen, aber die Chefin bekam das Elfenmützchen auf Jacks Wippelkippel-Ohren nicht befestigt und so wurde ich ein kleiner Blumenelf. Ich fand mich trotzdem schön! Einen Retriever kann schhließlich nichts entstellen.




    Nachdem das Foto ohne Regentropfen im Kasten war, haben wir die Session schnell beendet, die Chefin zog es noch in den Garten.




    Nur Ginger blieb auf der Bank sitzen, zusammen mit ihrem Osterei. War das ein Omen? Möchte sie doch brüten?
    Jack und ich kontrollieren dieser Tage immer höchst interessiert die morgendliche Duftnote von Miss Mollipops, sie riecht, finden wir, leicht verdächtig. Sind da vielleicht doch ein paar kleine Bambinos am Wachsen?
    Doch Ginger macht die Sphinx und verhält sich geheimnisvoll – wir warten weiter ...

      
    Im Garten ging jeder seinen Lieblingsbeschäftigungen nach:

      




    Ich machte ein Schläfchen, Ginny verrichtete Gartenarbeit, Ginger behielt die Chefin im Auge und Jack passte wie immer auf, dass sich niemand unangemeldet an uns ranschlich.
    Zwischendurch erinnerte ich die Chefin zart daran, dass es neben all diesen unnützen Salatpflanzen auch noch einen bedürftigen, weißen, knuddeligen Retriever gibt, aber sie meinte nur: „Carlchen, vor dem nächsten Schauer müssen all diese Pflanzen in der Erde sein, ich habe gerade keine Zeit für dich.“

      
    So ein Quatsch, den Salat werden sowieso die Schnecken fressen, da hätte sie es ruhig entspannt angehen lassen können.

    Plötzlich bemerkte Jack gefährliche Bewegungen und Geräusche im Nachbargarten. Sofort stürzten wir heldenhaft mit großem Gebrüll an den Zaun.
    Frauen und Kinder in die Rettungsboote – Jack und Carlos werden euch mit ihrem Leben beschützen!




    Ach, das macht so ein Spass!

    Ich wünsche euch allen noch gemütliche Ostern,
    lasst euch vom Wetter nicht verdrießen, eigentlich scheint überraschend oft die Sonne!
    Es grüßt euch, Euer Blumenelf Carlito