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    30.12.2016, 23:14 Uhr

    Zwei kleine Kumpels zu Weihnachten


    Dieses Jahr haben wir zu Weihnachten etwas ganz besonderes bekommen. Neben dem wunderbaren Essen und einer Runde neuer Kuscheltiere hat uns unsere Freundin Iris zwei neue kleine Kumpels geschenkt.

      
    Zunächst hatten die zwei sich im Garten und auf dem Hundeplatz versteckt, aber wir haben sie natürlich sofort gefunden.
    Ehrlich gesagt, war ich mir am Anfang gar nicht sicher, was das für Typen waren, quietschgelb und knallgrün. So bin ich natürlich in größter Wichtigkeit aber doch vorsichtig zu ihnen hingeflitzt.

      
    Habe ihnen gleich klar gemacht, wer hier das Sagen hat und dass ich mich auch übberhaupt nicht vor ihnen fürchte.




    Als der gelbe kleine Kerl ganz ruhig stehen blieb, als ich ihnen von allen Seiten beschnüffelte, habe ich ihn erstmal zum Spielen aufgefordert. Heimlich habe ich ihn auch gleich getestet und ihm einmal ganz schnell den Kopf auf die Schulter gelegt. Der sollte ja nicht glauben, dass er hier den Macker raushängen lassen kann.

      
    Jack war deutlich cooler als ich, kam lässig angeprescht, hat sich einmal in T-Stellung vor dem gelben Kumpel aufgebaut, festgestellt, dass er aus Plastik ist, und ihn dann links liegen gelassen.




    Ach, ich war so erleichtert, dass ich den kleinen Gelben richtig eingeschätzt hatte und er wirklich nicht gefährlich war. Jack war etwas irritiert, dass ich ihn danach so lustig umhüpfte, aber meine Erleichterung brauchte einfach ein Ventil!

      
    Als letzes kam Miss Mollipops angetrabt. Sie tat zunächst so, als hätte sie den kleinen Kumpel überhaupt nicht wahrgenommen. Die Muffe, die sie hatte, versuchte sie durch souveränes Ignorieren zu überspielen. Wahrscheinlich hätten wir den Unterschied auch gar nicht bemerkt, wenn die Chefin nicht versucht hätte, Madame näher ran zu locken, was Ginger kategorisch ablehnte.

      
    Auf dem Hundeplatz trafen wir dann den zweiten Kumpel – diesmal in ganz grün. Jack wanderte mit seinem Ball zügig heran, schmiss den Ball weg, schnüffelte einmal am Popo des Unbekannten, schnappte sich seinen Ball und wanderte zur Chefin zurück – keine Gefahr!




    Ginger war diesmal schon mutiger, vorsichtig schlug sie einen Bogen um den neuen Unbekannten und mit meiner Schützenhilfe konnte sie ihn von hinten beschnüffeln, während ich den Typen vorne klar machte.




    Die Chefin wollte anschließend wissen, was die Schafe zu den neuen Hofbewohnern sagen würden, denn trotz ihrer merkwürdigen Farbe sind sie wohl am ehesten der Wollfraktion zuzuordnen. Tapfer klemmte der Chef die Kumpels unter den Arm und trug sie auf die matschige Koppel.

      
    Und die Schafe? Waren völlig ignorant und wollten nichts von möglichen neuen Freunden wissen. Sie ließen die beiden einfach stehen und schrien rum, dass sie Äpfel und Körnern wollten. Asoziale Völker!

      
    Also haben wir die Kleinen wieder mit in den Garten genommen. Hunde sind einfach netter als Schafe!

      
    Ginger und ich haben ihnen dann gezeigt, was Retriever für Wrestling-Fähigkeiten haben. Die Kumpels waren sehr beeindruckt, wollten aber lieber nur zuschauen.

      




    Naja, vielleicht nächstes Mal!
    Auf jeden Fall war Weihnachten auch dieses Jahr wieder voller netter Überraschungen, wir sind alle sehr zufrieden!

    Und wer weiß, vielleicht kriege ich den kleinen Kumpel ja doch noch zum Spielen!
    Es grüßt euch, euer Carlito

      
    Hier noch zwei Fotos von meiner geliebten Gigner und mir (ich hatte mich extra für sie in Farbe geworfen):